Drehorte von “Der Schuh des Manitu”: Eine Reise in den Wilden Westen
In “Der Schuh des Manitu”, einer der erfolgreichsten deutschen Komödien aller Zeiten, begeben sich die Zuschauer auf eine witzige Reise durch den Wilden Westen. Wir nehmen euch mit auf eine Entdeckungsreise zu den Drehorten, die den Film zu einem unvergesslichen Erlebnis machten.
Eintauchen in die staubigen Weiten des Wilden Westens

Als ersten Drehort wählte das Filmteam das Filmstudio Babelsberg bei Potsdam. Hier entstanden die Innenaufnahmen sowie die Szenen im “Dorf der Apachen”. Die detaillierten Kulissen versetzten die Zuschauer mitten ins Herz des Wilden Westens. Für die Außenaufnahmen des Dorfes nutzte das Team die malerische Umgebung Berlins, insbesondere das Waldgebiet um den Rangsdorfer See.
Die weiten Prärieszenen wurden in der berühmten Tabernas-Wüste in Spanien gedreht. Diese Wüste diente bereits als Kulisse für andere Westernklassiker wie “Winnetous Rückkehr” und “Conan der Barbar”. Die karge Schönheit und die markanten Felsformationen der Wüste boten die perfekte Szenerie für die ikonische Reitsequenz von Abahachi und Ranger.
Authentizität durch Originalschauplätze
Um dem Film noch mehr Authentizität zu verleihen, wurden Originale Schauplätze aus Sergio Leones “Spaghettiwestern” genutzt. So diente beispielsweise die Burg Castillo de Tabernas als Kulisse für die mexikanische Festung “Santa Poco Tiempo”. Die Große Prärie entstand in der Wüste von Almería. Diese Drehorte trugen maßgeblich zum unverwechselbaren Look und der Westernatmosphäre des Films bei.
Echte Apachen für kulturelle Sensibilität
Eine Besonderheit des Films ist die Besetzung echter Apachen für Nebenrollen. Durch ihre kulturelle Sensibilität konnten die Zuschauer einen spannenden Einblick in die Kultur und Traditionen der amerikanischen Ureinwohner gewinnen. Diese Entscheidung erhöhte nicht nur die Realitätsnähe des Films, sondern auch ihre kulturelle Bedeutung.
Die Westernkulisse in “Der Schuh des Manitu”: Eine Hommage an klassische Western
Der Film ist nicht nur eine witzige Parodie, sondern auch eine Hommage an klassische Westernfilme. Die Tabernas-Wüste, die bereits in zahlreichen Western als Kulisse diente, wurde bewusst gewählt, um eine authentische Westernatmosphäre zu erzeugen. Die Anspielungen auf Sergio Leones “Spaghettiwestern” und die Verwendung von Original-Drehorten sind eine charmante Liebeserklärung an das Western-Genre.
Puder Rosa Ranch: Die Beautyfarm mitten im Wilden Westen
Eine besondere Erwähnung verdient die Puder Rosa Ranch, die Beautyfarm von Abahachis schwulem Bruder Winnetouch. Diese Farm ist ein Sinnbild für den modernen Mann, der sich keine Sorgen um seine Männlichkeit macht und sich gerne verwöhnen lässt. Die Ranch ist eine Parodie auf die Ponderosa Ranch in der legendären Westernserie “Bonanza” und ein Ort, an dem Männer sich entspannen und verwöhnen lassen können.
Abahachi: Der treue Begleiter
Im Film begleitet ein treues Ross namens Abahachi den Apachenhäuptling Ranger auf seinen Abenteuern. Abahachi ist mehr als nur ein Pferd, er ist ein Symbol für Loyalität und Freundschaft. Sein Name ist eine Anspielung auf den legendären Winnetou und seinen Gefährten Apanatschi und erinnert daran, dass selbst in den härtesten Zeiten Freundschaft und Zusammenhalt von entscheidender Bedeutung sind.
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